Die drei Comedians der Gruppe "Witwenlust" gastieren auf Spiekeroog. Während Lili Stern sich neben den Auftritten erholen will, verlieben sich verlieben sich ihre Mitspielerinnen in die Insel. Das Angebot einer Immobilienfirma klingt verlockend, aber die Gemeindeverwaltung beteuert, dass kein Neubau auf der Insel vorgesehen ist. Währenddessen fühlt sich Lili verfolgt und das Kind des Kommissars Nathan Töwer verschwindet spurlos ... Monika Detering: Inselkrimi Leda Verlag
Montag, 8. Februar 2016
Witwenlust auf Spiekeroog: Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf Se...
Witwenlust auf Spiekeroog: Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf Se...: Nostalgie pur und ein bisschen Fernweh von dem legendären Hans Albers hören, sich ins Meer und seine Inseln verlieben, wie die Comedians d...
Ein Wind weht von Süd und zieht mich hinaus auf See ...
Nostalgie pur und ein bisschen Fernweh von dem legendären Hans Albers hören, sich ins Meer und seine Inseln verlieben, wie die Comedians der Gruppe "Witwenlust" auf Spiekeroog.
https://www.youtube.com/watch?v=DT86KDYyzu0
©Monika Detering - von Hamburg aus kommt man auch nach Spiekeroog
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Witwenlust auf Spiekeroog: Inselkrimi: Amazon.de: Monika ...
Montag, 1. Februar 2016
Witwenlust auf Spiekeroog: "Was mein ist, bleibt für immer mein."
Witwenlust auf Spiekeroog: "Was mein ist, bleibt für immer mein.": ©J.Monika Walther Lesehäppchen aus: Witwenlust auf Spiekeroog Milchiger Nebel schwebte über dem Strand, Konturen schienen...
"Was mein ist, bleibt für immer mein."
©J.Monika Walther
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Lesehäppchen aus: Witwenlust auf Spiekeroog
Milchiger
Nebel schwebte über dem Strand, Konturen schienen aufgehoben, unter den Füßen
konnte alles sein. Fester Boden, ein Priel oder schon das Meer. Durch den Dunst
konnte man ahnen, dass der Himmel sich in ein grünliches Blau verfärbte, das
stets dunkler wurde. Austernfischer hüpften leichtfüßig.
***
„Ich hab mir überlegt, dass ich dich jetzt los lassen werde. Vertrau
mir. Du hast mir einmal sehr vertraut. Renn nicht weg. Du würdest es bereuen."
Sie sah auf den Boden.
"Was mein ist, bleibt für immer mein."
©Monika Detering
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©J.Monika Walther |
Donnerstag, 28. Januar 2016
Die Luft schmeckte nach Gebeten und Wünschen
©Horst-Dieter Radke |
Leseprobe aus: Witwenlust auf Spiekeroog
"Wernicke und die anderen waren schon in der Kirche", sagte Jörgensen.
"Die haben in der alten Inselkirche am Norderloog gesucht. Aber nicht in der An d' nee Kark."
Die Tür stand offen. Die beiden Polizisten betraten das Kirchengebäude. Kühle und stille Luft empfing sie und schmeckte nach Feuchtigkeit. Nach Gebeten. Nach Wünschen. Unter der Kanzel wischte eine Frau den Fußboden. Erstaunt blickte sie hoch.
"Frau Jungedorn, haben Sie etwas gefunden? Anderherum gefragt ..."
"Wie? Was? Gott bestimmt nicht." Sie lachte. Es klang spöttisch.
"Hören Sie mir bitte zu. Haben Sie ein Baby gefunden? Es müsste in einem dunkelblauen Kinderwagen liegen."
"Oder eingehüllt in einer Decke", sprach Nathan dazwischen.
"Ein Baby? Wie das? Dann hätte ich mich jetzt doch ums Kind gekümmert. Und wieso soll ausgerechnet in unserer Kirche ein Kinderwagen samt Inhalt abgestellt worden sein?"
© Monika Detering, Witwenlust auf Spiekeroog, erschienen im Leda-Verlag, Leer, ISBN: 978-3-86412-002-2
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